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Quelle: Astrid Müller |
aber an ihren Taten kann man sie unterscheiden."
heute möchte ich eine Geschichte von Peter Spangenberg erzählen:
"Lasst Taten und nicht Worte sprechen"
"Die Häsin lag krank.
Der Igel kam zu Besuch, brachte frische Kleeblätter mit und sagte:
Der Igel kam zu Besuch, brachte frische Kleeblätter mit und sagte:
„Kommt Zeit, kommt Rat.“
Die Eule sah herein und meinte: „Gut Ding will Weile haben.“
Als die Feldmaus durchs Fenster guckte, fiepte sie: „Kopf hoch, Frau Nachbarin!“
Auch die alte Katze erkundigte sich kurz nach dem Befinden. „Es wird schon werden“, bemerkte sie schnurrend und meinte es ja auch ehrlich.
Als dann noch der Maulwurf durchs Fenster rief: „Keine Sorge! Ende gut, alles gut!“, empfand die Häsin nur noch Bitterkeit.
In der Küche tobten die Jungen, nichts war fertig geworden. Dazu noch die Angst. Es sollte witzig klingen, als die Elster hoch vom Baum rief: „Kommen wir über den Hund, kommen wir über den Schwanz, Geduld, Geduld!“
„Können die sich denn gar nicht vorstellen, wie mir zumute ist?“, dachte die Kranke.
Die Eule sah herein und meinte: „Gut Ding will Weile haben.“
Als die Feldmaus durchs Fenster guckte, fiepte sie: „Kopf hoch, Frau Nachbarin!“
Auch die alte Katze erkundigte sich kurz nach dem Befinden. „Es wird schon werden“, bemerkte sie schnurrend und meinte es ja auch ehrlich.
Als dann noch der Maulwurf durchs Fenster rief: „Keine Sorge! Ende gut, alles gut!“, empfand die Häsin nur noch Bitterkeit.
In der Küche tobten die Jungen, nichts war fertig geworden. Dazu noch die Angst. Es sollte witzig klingen, als die Elster hoch vom Baum rief: „Kommen wir über den Hund, kommen wir über den Schwanz, Geduld, Geduld!“
„Können die sich denn gar nicht vorstellen, wie mir zumute ist?“, dachte die Kranke.
„Müssen die alle solch gut gemeinten Unsinn reden?“
Während sie noch enttäuscht darüber nachdachte, dass all der beiläufige Trost keiner war, kamen die Ameisen herein, grüßten kurz, stellten Feldblumen auf den Tisch, machten die Küche sauber, versorgten die jungen Hasen, waren bei alledem sehr leise und verabschiedeten sich geräuschlos.
Während sie noch enttäuscht darüber nachdachte, dass all der beiläufige Trost keiner war, kamen die Ameisen herein, grüßten kurz, stellten Feldblumen auf den Tisch, machten die Küche sauber, versorgten die jungen Hasen, waren bei alledem sehr leise und verabschiedeten sich geräuschlos.
dies ist ein kleines Märchen, das sehr gut dazu geeignet ist, dass wir es auch unseren Kindern und Enkelkindern erzählen und es enthält eine tiefe Wahrheit:
Es gibt Zeiten in unserem Leben und in dem Leben unserer Kinder und Enkelkinder, in denen wir uns über Worte sehr freuen:
Es gibt Zeiten in unserem Leben und in dem Leben unserer Kinder und Enkelkinder, in denen wir uns über Worte sehr freuen:
Über Worte der Dankbarkeit, der Freude, der Ermutigung, der Hoffnung, der Zuversicht, der Liebe.
Aber es gibt auch Zeiten in unserem Leben und in dem Leben unserer Kinder und Enkelkinder, in denen Worte hohl klingen können, wenn sie so dahin geredet werden und nur dazu dienen, damit wir uns aus der Verantwortung stehlen können.
Manchmal ist es einfach gut, stille zu sein, anzupacken und zu helfen.
Quelle: Helmut Mühlbacher |
ich wünsche Euch Menschen zur Seite und auch Euren Kindern und Enkelkindern, die genau wissen, wann es Zeit ist, zu reden, und wann es Zeit ist, zu handeln.
Und ich würde mir von Herzen wünschen, dass auch Ihr dieses Geheimnis entdeckt.
Und ich würde mir von Herzen wünschen, dass auch Ihr dieses Geheimnis entdeckt.